Neuerhebung »Out im Office?!«

Die Arbeitssituation von LSBTIQA* Personen in Deutschland

Frohn, D. & Heiligers, N.
IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Neue Veröffentlichung aus der Studienreihe „Out im Office?!“, mit welcher erstmalig die Entwicklung der Arbeitssituation queerer Beschäftigter im 3-Jahres-Turnus 2017, 2020, 2023 berichtet werden kann.

Das IDA | Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung veröffentlicht die Ergebnisse der Neuerhebung aus der Studienreihe »Out im Office?!« zur Arbeitssituation queerer Menschen in Deutschland. Zwischen Mai und August 2023 nahmen insgesamt 1.587 LSBTIQA* Beschäftigte an der Befragung teil. Nach der Förderung der Auswertung und Veröffentlichung durch die PROUT AT WORK-Foundation liegen nun aktuelle Erkenntnisse zum Umgang queerer Personen mit ihrer Identität im Kontext Arbeit vor, zu Diskriminierungserfahrungen sowie zum Diversity Management und der queerfreundlichen Unternehmenskultur.

Und lernt man da wirklich?

Mixed-Method Evaluation zum Kompetenzerwerb in Mediationsausbildungen in physischer und virtueller Präsenzlehre (Teil 2)

Heiligers, N. & Frohn, D. (2023)
Spektrum der Mediation 94, 48-52.
Keywords: Mediation, Kompetenzerwerb

In dem in der vorigen Ausgabe des Spektrums der Mediation (93) erschienenen Artikel zum Mediationskompetenzerwerb konnte die Kompetenzentwicklung bei Ausbildungen in physischer Präsenzlehre belegt werden. Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit virtueller Präsenzlehre entsteht die Frage, inwiefern in diesem Rahmen ebenfalls Kompetenzentwicklung messbar ist. Eine durchgängige Evaluation im Kompetenzerwerb in Ausbildungen ermöglicht den direkten Vergleich zwischen den beiden Lehrformaten.

Analog zu dem im vorigen Artikel erläuterten Studiendesign wird nun die Kompetenzentwicklung für Teilnehmende in virtueller Präsenzlehre dargelegt und mit den Ergebnissen in physischer Präsenzlehre differenziell betrachtet. Damit legt dieser Artikel eine wissenschaftliche Grundlage, die im Rahmen der Weiterentwicklung der Anforderungen an die Ausbildung zertifizierter Mediator*innen (Bundesministerium der Justiz, 2023) hinsichtlich Online-Mediation und Digitalkompetenzen besondere Relevanz entfaltet.

Und was lernt man da?

Mixed-Method Evaluation zum Kompetenzerwerb in Mediationsausbildungen (Teil 1)

Frohn, D. & Heiligers, N. (2023)
Spektrum der Mediation 93, 39-42.
Keywords: Mediation, Kompetenzerwerb

Der Markt für Ausbildungen in Mediation präsentiert sich außerordentlich bunt und vielfältig. Das, was die Angebote eint, ist die Aussicht darauf, dass mit Abschluss der Ausbildung die Entwicklung von Mediationskompetenzen bei den Teilnehmenden einhergeht. Eine Evaluation der Ausbildungen – wie im Artikel beschrieben – kann zur Qualitätssicherung sowie zur laufenden Verbesserung von Ausbildungsangeboten im Sinne des Kompetenzerwerbs der Teilnehmenden beitragen.

Die vorliegende Studie stellt den Evaluationsprozess der Mediationsausbildung im Prä-Post-Vergleich am Institut für die Entwicklung personaler und interpersonaler Kompetenzen (INeKO) an der Universität zu Köln dar.

Zusammenfassung: HAY | „How are you?“

Die Lebenssituation von LSBTIQA* Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Bayern

Heiligers, N., Frohn, D., Timmermanns, S., Merz, S. & Moschner, T.
Bayerischer Jugendring (Hrsg.).
Keywords: Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Das Forschungsprojekt „How are you?” (HAY) wurde vom Bayerischen Jugendring (BJR) initiiert, um die Lebenssituation queerer Menschen zwischen 14 und 27 Jahren in Bayern zu untersuchen. Dazu wurde in enger Zusammenarbeit mit Beiräten aus ­Fach- und Alltagsexperten_innen eine quantitative Online-Befragung erarbeitet, die zwischen April und Juni 2023 mehr als 2.000 Teilnehmende erreichte. Die Zusammenfassung stellt zentrale Erkenntnisse aus der Analyse der Daten dar.

Ergebnisbericht: HAY | „How are you?“

Die Lebenssituation von LSBTIQA* Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Bayern

Heiligers, N., Frohn, D., Timmermanns, S., Merz, S. & Moschner, T.
Bayerischer Jugendring (Hrsg.).
Keywords: Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Das Forschungsprojekt „How are you?” (HAY) wurde vom Bayerischen Jugendring (BJR) initiiert, um die Lebenssituation queerer Menschen zwischen 14 und 27 Jahren in Bayern zu untersuchen. Dazu wurde in enger Zusammenarbeit mit Beiräten aus ­Fach- und Alltagsexperten_innen eine quantitative Online-Befragung erarbeitet, die zwischen April und Juni 2023 mehr als 2.000 Teilnehmende erreichte. Der Bericht umfasst die vollständige Darlegung der Ergebnisse der Studie.

»Diversity Management in Deutschland und Nordrhein-Westfalen«

Der Umgang mit Vielfalt in Großunternehmen, KMU und dem öffentlichen Sektor

Frohn, D. & Heiligers, N. (2023)
Völklinger Kreis e.V.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Am 17.05.23 erschien zum IDAHOBIT die Studie Diversity Management in Deutschland und NRW vom Völklinger Kreis (VK), die vom IDA durchgeführt wurde. In der Neuauflage der Forschungsreihe wurden erstmalig neben Großunternehmen und dem öffentlichen Sektor und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Umgang mit Vielfalt in ihrem Betrieb befragt.

»Bi & Pan im Office?!«

Die Arbeitssituation von bi- und pansexuellen Personen in Deutschland.

Frohn, D. & Heiligers, N. (2021)
IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Bisexualität, Pansexualität

Wie gestaltet sich die Arbeitssituation für bi- und pansexuelle Beschäftigte? Wie offen gehen Sie mit ihrer sexuellen Identität am Arbeitsplatz um, welche Diskriminierungs- und auch Akzeptanzerfahrungen berichten sie? Diese Fragen beantwortet das Factsheet auf der Basis der Studienreihe »Out im Office?!«.

»Out im Office! Out vor Kunden_innen?«

Die Arbeitssituation von LSBT*I*Q+ Personen in Kunden_innen-Kontakt

Frohn, D., Wiens, M., Buhl, S., Peitzmann, M. & Heiligers, N. (2021)
IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Nach der letzten Publikation »Inter* im Office?!«, die Ende 2020 erschien und sich in die Studienreihe »Out im Office?!« einfügt, widmet sich die aktuelle Veröffentlichung des IDA nun einer Perspektive, die bisher noch nicht berücksichtigt wurde: Dem Umgang mit der eigenen sexuellen Identität, Geschlechtsidentität sowie Geschlechtlichkeit im Kontakt mit Kunden_innen.

Executive Summary: »Inter* im Office?!«

Die Arbeitssituation von inter* Personen in Deutschland unter differenzieller Perspektive zu (endo*) LSBT*Q+ Personen

Frohn, D., Wiens, M., Buhl, S., Peitzmann, M. & Heiligers, N. (2021)
PROUT AT WORK-Foundation (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Im Jahr 2017 hat das IDA die Neuauflage der Studie »Out im Office?!« veröffentlicht, welche Erkenntnisse zur Arbeitssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Beschäftigten liefert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sollen in der Veröffentlichung »Inter* im Office?!« nun der heutige Stand und potenzielle Veränderungen der Arbeitssituation von LSBT*I*Q+ mit besonderem Fokus auf intergeschlechtliche Beschäftigte in Deutschland betrachtet werden.

Mama & Mami? Papa & Papi?

Wie die Erziehungspartnerschaft mit Regenbogenfamilien gelingen kann.

Frohn, D. & Herbertz-Floßdorf, M. (2021)
KiTa aktuell spezial 1/2021, 4-7.
Keywords: Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit, Regenbogenfamilien, Erziehungspartner_innenschaft

Zunächst wird die Lebenssituation von Regenbogenfamilien anhand wissenschaftlicher Studien sowie eines eigens für diesen Beitrag geführten qualitativen Expertinnen-Interviews skizziert. Aus diesen Erkenntnissen werden Empfehlungen zu konkreten Maßnahmen in der Praxis abgeleitet, die zum Gelingen der Erziehungspartnererschaft mit Regenbogenfamilien beitragen.

»Inter* im Office?!«

Die Arbeitssituation von inter* Personen in Deutschland unter differenzieller Perspektive zu (endo*) LSBT*Q+ Personen

Frohn, D., Wiens, M., Buhl, S., Peitzmann M. & Heiligers, N. (2020)
IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungs- forschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit

Im Jahr 2017 hat das IDA die Neuauflage der Studie »Out im Office?!« veröffentlicht, welche Erkenntnisse zur Arbeitssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Beschäftigten liefert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sollen in der Veröffentlichung »Inter* im Office?!« nun der heutige Stand und potenzielle Veränderungen der Arbeitssituation von LSBT*I*Q+ mit besonderem Fokus auf intergeschlechtliche Beschäftigte in Deutschland betrachtet werden.

Spezifika der Arbeitssituation von inter* Beschäftigten in Deutschland auf Grundlage von qualitativen Interviews mit inter* Experten_innen

Frohn, D., Wiens, M., & Buhl, S. (2019)
Köln: Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung [eigene Veröffentlichung].
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Kunden_innen-Kontakt, Intergeschlechtlichkeit

Insbesondere die spezifische Arbeitssituation von inter* Personen wurde in bisheriger Forschung kaum berücksichtigt. Ziel dieses Forschungsprojekts war es deshalb, die Thematik möglichst allumfassend zu betrachten und gleichzeitig konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die einen möglichst diskriminierungssensiblen Raum – insbesondere am Arbeitsplatz sowie in weiteren Facetten des gesellschaftlichen Zusammenlebens – zu sichern in der Lage sind.

Gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes konnten in der Untersuchung über ein qualitativ orientiertes Teilprojekt Interviews mit inter* Experten_innen geführt werden, um die Studie »Out im Office?!« um die Arbeitssituation intergeschlechtlicher Personen zu erweitern.

LSBT*-Personen in Arbeit und Wirtschaft

Diversity und (Anti-)Diskriminierung

Frohn, D., & Meinhold, F. (2019)
In S. Timmermanns, & M. Böhm (Hrsg.),Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, (S. 89-107), Weinheim: Juventa.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

2019 ist ein Überblicksartikel mit dem Titel »LSBT*-Personen in Arbeit und Wirtschaft. Diversity und (Anti-)Diskriminierung« als Beitrag im Herausgeberwerk »Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt« von Stefan Timmermanns und Maika Böhm entstanden. Sobald rechtlich möglich, finden Sie den Artikel hier um Download als PDF. Bis dahin gibt es schon einmal ein Bild vom Cover!

Subjektive Theorien zu systemischem Coaching

Eine qualitative Studie mit Absolventen_innen von Coaching-Ausbildungen

Frohn, D., & Fasel, C. (2019)
Journal of Business and Media Psychology 10/1, 32-36.
Keywords: Systemisches Coaching, Subjektive Theorien

Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Qualität und den Erfolg von systemischem Coaching aus der Sicht von Teilnehmern_innen und Absolventen_innen von Ausbildungen zum systemischen Coach zu untersuchen. Dabei wird sich an dem methodischen Prozess des Forschungsprogramms Subjektive Theorien orientiert. Es wird konkret untersucht, über welche Subjektiven Theorien in Bezug auf gutes systemisches Coaching die Teilnehmer_innen und Absolventen_innen der Ausbildung verfügen. Dabei wird zusätzlich auf die Unterschiede der Subjektiven Theorien abhängig von dem Ausbildungszeitraum eingegangen. Vor diesem Hintergrund nahmen zehn Personen an der Untersuchung teil. Die Ergebnisse aller Untersuchungspartner_innen zeigen, dass sich die Erfolgsfaktoren von systemischem Coaching insbesondere auf den Coach, die Klienten_innen und den Prozess beziehen. Es wird darüber hinaus deutlich, dass die Ergebnisse der Untersuchungspartner_innen mit der Arbeitsphilosophie des Ausbildungsinstituts übereinstimmen.

»Out im Office?!« Sonderauswertung NRW

Sexuelle Identität und Geschlechtsidentität, (Anti-)Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz

Frohn, D. & Meinhold, F. (2018)
Köln: IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In der 2017er Studie wurden einerseits die derzeitige Arbeitssituation lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen betrachtet sowie Veränderungen der letzten zehn Jahre herausgearbeitet. Andererseits wurde die Befragung um die Perspektiven von bisexuellen und transgeschlechtlichen Beschäftigten ergänzt, sodass erstmalig für diese Personengruppen belastbare Erkenntnisse zur Arbeitssituation vorliegen.

Auf der Basis des qualitativen Teilprojekts im Jahr 2016 fand dann 2017 die große Online-Befragung mit 2.884 LSBT*-Befragten statt. Die Publikation dieses quantitativen Teilprojekts der Studie finden Sie im 2017er Reiter zum Download als PDF. Die gedruckte Version der Studie können Sie – Dank der Förderung durch die PROUT AT WORK-Foundation – über das Formular am Ende dieser Seite bestellen. Die Daten wurden darüber hinaus im Rahmen einer Sonderauswertung Dank der Förderung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit sowie dem rubicon spezifisch für das Bundesland NRW analysiert, um auch über die Arbeitssituation von LSBT*-Personen in NRW spezifische Aussagen treffen zu können.

Executive Summary: Out im Office?!

Deutsche Version

Frohn, D., Meinhold, F. & Schmidt, C. (2018)
München: PROUT AT WORK-Foundation (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

Die Arbeitssituation von LSBT*-Personen ist immer noch unbefriedigend erforscht. Es existieren kaum qualitative und bislang nur wenige quantitative Untersuchungen, die insbesondere arbeitsrelevante Themen fokussiert haben. Die Neuauflage der Studie „Out im Office?!“ von Prof. Dr. Dominic Frohn, Florian Meinhold und Christina Schmidt betrachtet die aktuelle Arbeitssituation von LSBT*-Personen. Dabei werden einerseits wesentliche Veränderungen innerhalb der letzten zehn Jahre für die Arbeitssituation lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen herausgearbeitet. Andererseits wird die Studie um die Perspektive von bisexuellen und trans* Beschäftigten erweitert, die bisher in der Forschung kaum Berücksichtigung fanden.

Executive Summary: Out at the Office?!

English Version

Frohn, D., Meinhold, F. & Schmidt, C. (2018)
Munich: PROUT AT WORK-Foundation (ed.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

The employment situation for LGBT* people is still unsatisfactorily researched. There are only few qualitative studies and just a handful of quantitative studies to date that have focused in particular on work-relevant topics. The new edition of
the study “Out At The Office?!” by Prof. Dr. Dominic Frohn, Florian Meinhold and Christina Schmidt looks at the current work situation of LGBT* people. It explores the significant changes that have occurred in the workplaces of lesbian and gay employees within the last ten years. Furthermore, the study has been expanded to include the perspective of bisexual and trans* employees, who have so far received little attention in research.

»Out im Office?!«

Sexuelle Identität und Geschlechtsidentität, (Anti-)Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz

Frohn, D., Meinhold, F. & Schmidt, C. (2017)
Köln: IDA | Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (Hrsg.).
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In der 2017er Studie wurden einerseits die derzeitige Arbeitssituation lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen betrachtet sowie Veränderungen der letzten zehn Jahre herausgearbeitet. Andererseits wurde die Befragung um die Perspektiven von bisexuellen und transgeschlechtlichen Beschäftigten ergänzt, sodass erstmalig für diese Personengruppen belastbare Erkenntnisse zur Arbeitssituation vorliegen.

Auf der Basis des qualitativen Teilprojekts im Jahr 2016 fand dann 2017 die große Online-Befragung mit 2.884 LSBT*-Befragten statt.

Die Studie wurde vom Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung (IDA) in Köln durchgeführt und fand in Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Rahmen des Themenjahres für sexuelle Vielfalt statt.

Daily Work Out?!

The Relationship Between Self-Representation, Degree of Openness About One´s Gay or Lesbian Identity, and Psychological Stress in the Workplace

Meinhold, F. & Frohn, D. (2016)
In T. Köllen (ed.), Sexual Orientation and Transgender Issues in Organizations. Global Perspectives on LGBT Workforce Diversity (pp. 321-338). Wien: Springer.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität

The purpose of this paper is to allow quantitative statements about the relationship between selfrepresentation as a personality disposition and the degree of openness towards one’s own sexual identity, to develop a deeper understanding of the handling of one’s own sexual identity in the workplace with regard to the dimensions of attitude and behavior. In addition, it also addresses the influence of open-mindedness on one’s individual psychological mental stress, based on experiences of discrimination in various situations.

Spezifika der Arbeitssituation von trans* Beschäftigten in Deutschland auf Grundlage von qualitativen Interviews mit trans* Experten_innen

Frohn, D., & Meinhold, F. (2016a)
Köln: Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung [eigene Veröffentlichung].
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Transgeschlechtlichkeit

Um dem Mangel an systematisch erhobenen Daten zur Arbeitssituation von trans* Personen wissenschaftlich zu begegnen, wurde erstmalig für Deutschland eine Erhebung explizit zur Arbeitssituation von trans* Beschäftigten durchgeführt. Diese diente dazu, qualitativ erste Erkenntnisse über Besonderheiten und Spezifika der Arbeitssituation von trans* Personen zu generieren, auf Verbesserungspotenzial im Kontext Arbeit und Wirtschaft hinzuweisen und spezifische trans*- Kompetenzen herauszuarbeiten. Gleichzeitig sollen diese Erkenntnisse die Grundlage für die Erstellung angemessener Items im Rahmen der sich anschließenden quantitativen Forschung darstellen.

Spezifika der Arbeitssituation von bisexuellen Beschäftigten in Deutschland auf Grundlage von qualitativen Interviews mit bisexuellen (Alltags-)Experten_innen

Frohn, D., & Meinhold, F. (2016b)
Köln: Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung [eigene Veröffentlichung].
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Bisexualität

Um dem Mangel an systematisch erhobenen Daten zur Arbeitssituation von bisexuellen Personen wissenschaftlich zu begegnen, wurde erstmalig für Deutschland eine Erhebung explizit zur Arbeitssituation von bisexuellen Beschäftigten durchgeführt. Diese diente dazu, qualitativ erste Erkenntnisse über Besonderheiten und Spezifika der Arbeitssituation von bisexuellen Personen zu generieren, auf Verbesserungspotenzial im Kontext Arbeit und Wirtschaft hinzuweisen und spezifische Kompetenzen der bisexuellen Beschäftigten herauszuarbeiten. Gleichzeitig sollen diese Erkenntnisse die Grundlage für die Erstellung angemessener Items im Rahmen der sich anschließenden quantitativen Forschung darstellen.

Mediation

Ein humanistisch-systemisches Verfahren - bewährt in klassischen und hilfreich in innovativen Kontexten.

Frohn, D. (2016)
Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, 2/16, 73-78.
Keywords: Mediation, Regenbogenfamilien

Dieser Artikel skizziert die Prinzipien des Mediationsverfahrens und die Gestaltung des Mediationsprozesses in ihren theoretischen Grundlagen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Haltung von Mediatorinnen und Mediatoren, die humanistische Grundannahmen nach Rogers mit (hypno-)systemischen Ansätzen vereint. Im Weiteren geht es darum, die theoretischen Grundlagen in verschiedenen Anwendungskontexten zu konkretisieren. Insbesondere soll anhand einer Falldarstellung in dem sich neu entwickelnden Bereich der „Regenbogenfamilien“ bzw. „Queer Familys“ die präventive Familienmediation als ein innovatives Instrument vorgestellt werden.

Regenbogenfamilien

Praxisorientierte Empfehlungen basierend auf der Studie "Wir sind Eltern!" zur Lebenssituation Kölner Regenbogenfamilien

Frohn, D. (2015)
Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 47. Jg. (1), 63-76.
Keywords: Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit, Regenbogenfamilien, Erziehungspartner_innenschaft

Der Artikel hat die Zielsetzung, Erkenntnisse der Kölner Studie „Wir sind Eltern!“ komprimiert und praxisrelevant zusammenzufassen: Dabei fokussiert der Beitrag die Perspektive von LSBT*-Eltern aus Köln, aus der sich Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation von Regenbogenfamilien ableiten lassen. Zunächst wird knapp der methodische Hintergrund der Untersuchung skizziert, danach werden die zentralen demografischen Aspekte wiedergegeben und im Weiteren wird auf die Ergebnisse zur Zusammensetzung des Familiensystems sowie zur Familien- und zur Lebenssituation eingegangen.

Und was lernt man da?!

Evaluation des Kompetenzerwerbs.

Frohn, D., Discher, V. & Meinhold, F. (2014)
Spektrum der Mediation 55, 39-44.
Keywords: Mediation, Kompetenzerwerb

Alleine in Deutschland bieten unzählige Institute Mediationsausbildungen an. Für Interessierte, Institute und Verbände sowie Organisationen wie die »Stiftung Warentest« gestaltet sich der Angebotsvergleich dadurch denkbar schwierig. Evaluationen der Ausbildungen können bei der Qualitätsbeurteilung bzw. -sicherung und ihrer kontinuierlichen Verbesserung helfen. Der folgende Artikel erläutert einen gesamten Evaluationsprozess von der Auswahl der zu unter- suchenden Konstrukte hinsichtlich des Kompetenzerwerbs über die Fragebogenerstellung und Durchführung der Erhebung bis hin zur Nachbereitung.

Die Arbeitssituation von LSBT*-Beschäftigten

Reanalyse einer Online-Befragung unter differenzieller Perspektive

Frohn, D. (2014)
Zeitschrift für Sexualforschung 27, 328-351.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In diesem Artikel wird die Arbeitssituation lesbischer, schwuler, bisexueller und trans* Beschäftigter beleuchtet und dabei ein besonderes Augenmerk einerseits auf den Vergleich bisexueller versus lesbischer und schwuler Mitarbeiter_innen und andererseits auf den Vergleich trans* versus cis* Beschäftigter bezüglich der Arbeitssituation und ihrer Zusammenhänge zu Variablen wie psychosomatischen Beschwerden, Diskriminierungserleben und Arbeitszufriedenheit gerichtet.

Homosexualität in Arbeit und Wirtschaft

Frohn, D. (2014)
In F. Mildenberger, J. Eves, R. Lautmann & J. Pastöser (Hrsg.), Was ist Homosexualität? Forschungsgeschichte, gesellschaftliche Entwicklungen und Perspektiven (S. 477-511). Hamburg: Männerschwarm.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In diesem Artikel sollen Fragen der sexuellen Identität und der Geschlechtsidentität im Zusammenhang mit beruflichen und geschäftlichen Aspekten auf der Grundlage der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse erörtert werden. Nach einem ersten Rückblick auf historisch relevante Erkenntnisse wird auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse die Situation lesbischer, schwuler und bisexueller Arbeitnehmer_innen sowie transgender/transidenter Menschen in ihrem Arbeits- und Lebensumfeld analysiert. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf Themen, die für zukünftige wissenschaftliche Trends und Entwicklungen in diesem Bereich von großer Bedeutung sind.

Subjektive Theorien von lesbischen, schwulen und bisexuellen bzw. transidenten Beschäftigten zum Umgang mit ihrer sexuellen bzw. ihrer Geschlechtsidentität im Kontext ihrer beruflichen Tätigkeit

Eine explorative qualitative Studie.

Frohn, D. (2013)
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 14. (3), Art. 6
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Subjektive Theorien

Die vorliegende explorative Untersuchung verfolgt das Ziel, idiografisch orientierte Erkenntnisse bezüglich des Umgangs von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transsexuellen bzw. transidenten Beschäftigten mit ihrer sexuellen bzw. Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz zu generieren. Die über Struktur-Lege-Techniken abgebildeten und per DialogKonsens kommunikativ validierten subjektiven Theorien lesbischer und schwuler Untersuchungspartner_innen werden anhand ihrer unterschiedlichen Strategien des Umgangs einander gegenübergestellt und kontrastierend diskutiert, jene von bisexuellen bzw. transidenten/transsexuellen Beschäftigten anhand der Besonderheiten bezüglich ihrer Arbeitssituation reflektiert.

Dabei fokussiert diese Untersuchung ressourcenorientiert insbesondere auch Resilienzaspekte sowie potenzielle spezifische Kompetenzen, die durch die besonderen biografischen Erfahrungen der Studienteilnehmenden katalysiert werden können.

Wirtschaftsmediation

Eine prägnante Einführung in die wesentlichen Grundsätze des Verfahrens.

Frohn, D. (2013)
In E. Stephan, H. Schmitz & D. Frohn (Hrsg.), Konfliktmanagement in der Wirtschaft. Mediation als eine innovative Lösung. Meckenheim: DCM-Verlag.
Keywords: Mediation

Diese Publikation nimmt die aktuellen Entwicklungen in der Mediationslandschaft in Deutschland – insbesondere das von der Bundesregierung verabschiedete Mediationsgesetz – zum Anlass, die Mediation im Kontext von Wirtschaft und Arbeitsleben zu thematisieren. Dabei erscheint es notwendig, eine prägnante Einführung in das Verfahren der Mediation voranzustellen, um darauf aufbauend über weitere Fachbeiträge spezielle Aspekte der Wirtschaftsmediation zu besprechen. Das Ziel dieses Beitrags besteht also darin, einen Überblick über Prinzipien der Mediation, die Grundhaltung des Mediators sowie die Gestaltung des Mediationsprozesses zu geben.

Mythen der Mediation

in Praxisbeitrag zu theoretischen Perspektiven des Mediationsverfahrens.

Frohn, D. (2013)
In E. Stephan, H. Schmitz & D. Frohn (Hrsg.), Konfliktmanagement in der Wirtschaft. Mediation als eine innovative Lösung. Meckenheim: DCM-Verlag.
Keywords: Mediation

„Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“, wie Gunther Schmidt, einer meiner Ausbilder in hypnosystemischer Beratung, gern formuliert. Und es ist genau jener Gedanke, der mich zu diesem Beitrag über Mythen der Mediation motivierte. In der Auseinandersetzung mit Mediation – sei es in Publikationen oder auch in Ausbildungszusammenhängen – werden regelmäßig aus einer theoretischen Perspektive Glaubenssätze über Mediation formuliert, die in der Theorie sinnvoll und hilfreich erscheinen. Ob sie sich in der Praxis als ebenso sinnvoll und hilfreich bewähren, möchte ich in diesem Praxisbeitrag besprechen – und hoffe darauf, dass sich meine „hybride“ Sozialisation einerseits als Praktiker, der selbstständig im Bereich Mediation tätig ist, und andererseits als Wissenschaftler, der sich auch theoretisch mit arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen befasst, für dieses Vorhaben als günstig erweisen wird. Das Ziel meines Beitrags ist es also, die berechtigten und teilweise mit der Historie des Mediationsverfahrens verknüpften theoretischen Perspektiven auf aktuelle Praxistauglichkeit zu prüfen und damit zu einer gelungenen Integration von Theorie und Praxis beizutragen.

Erfolg in allen Dimensionen

Ungenutzte Potenziale: Die sexuelle Identität als Bestandteil eines ganzheitlichen Diversity Managements (Gastbeitrag)

Frohn, D. (2012)
Personalszene, 15/2012, 5.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

In diesem Gastbeitrag thematisiert Dominic Frohn die Frage, wie weit die Wirtschaft bei der Implementierung eines Diversity Managements ist, das die sexuelle Identität inkludiert. Im Weiteren bezieht er sich auf die Studie „Out im Office?!“ (Frohn, 2007), um zu erläutern, warum es sich lohnt, in LGBT-Diversity Management zu investieren.

»Wir sind Eltern!« Studie zur Lebenssituation Kölner Regenbogenfamilien

Frohn, D. (2012)
In I. Lenz, K. Sabisch & M. Wrzesinski (Hrsg.), "Anders und gleich in NRW" – Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Forschungsstand, Tagungsdokumentation, Praxisprojekte. (S. 77-83). Essen: Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW.
Keywords: Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit, Regenbogenfamilien, Erziehungspartner_innenschaft

Dieser Buchteil bezieht sich auf die Studie „Wir sind Eltern!“ (Frohn et al. 2011), deren Ziel es war, die Lebenssituation von Kindern und Eltern in besonderen Familienkonstellationen im Kontext gleichgeschlechtlicher Elternschaft in Köln genauer zu betrachten, um Empfehlungen für die Stadt abzuleiten. In vorliegendem Beitrag werden zehn dieser Empfehlungen berichtet. Anschließend erfolgt ein aktualisiertes und leicht modifizierten Fazit der Studie „Wir sind Eltern!“

Wir sind Eltern!

Eine Studie zur Lebenssituation von Kölner Regenbogenfamilien.

Frohn, D., Herbertz-Floßdorf, M. & Wirth, T. (2011)
Köln: Stadt Köln (Hrsg.'in).
Keywords: LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit, Intergeschlechtlichkeit, Regenbogenfamilien, Erziehungspartner_innenschaft

Diese Studie findet im Rahmen des europäischen Projekts „AHEAD“ statt und verfolgt die Zielsetzung, das Forschungsdefizit bzgl. empirischer Daten auf kommunaler Ebene zu schließen. Dafür wird zuerst die Lebenssituation der Familien analysiert, und anschließend daraus abgeleitet, welche Unterstützungsangebote für Regenbogenfamilien in Köln wichtig sind, welche genutzt werden oder weiter ausgebaut werden müssen. Des Weiteren werden Schwierigkeiten in der Kölner Familienpolitik aufgedeckt und Veränderungen angestoßen.

»LGBT*-Experten_innen-Pool«

Ein Workshop zum Benefit von LGBT*-Netzwerken und besonderen Potenzialen von LGBT*-Mitarbeitern_innen – Ergebnisbericht

Frohn, D. (2012)
Köln: Eigene Veröffentlichung.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

LGBT*-Netzwerke, auch „Employee Resource Groups“, bieten sowohl für das Unternehmen als auch für die Netzwerk-Mitglieder verschiedene Benefits. Daneben können LGBT*-Mitarbeiter_innen besondere Potenziale in ihre Organisation einbringen. Diese beiden Aspekte wurden in einem LGBT*-Experten_innen-Pool beim MILK Diversity Kongress 2012 untersucht und in diesem Ergebnisbericht vorgestellt.

The situation concerning homophobia and discrimination on grounds of sexual orientation in Germany

Frohn, D. & Stärke, P. (2008)
National Report. Brussels: European Union Agency for Fundamental Rights (Ed.).
Keywords: LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität

This country report takes a closer look at the situation concerning homophobia and discrimination on grounds of sexual orientation in Germany. The corresponding data and available knowledge are systematically explained within the framework of various categories such as the legal and political situation, family policy, education, health care, etc.

Im vorliegenden Länderbericht wird die Situation Deutschlands bzgl. Homophobie und Diskriminierung anhand der sexuellen Orientierung näher in den Blick genommen. Die dementsprechenden Daten und vorliegenden Kenntnisse werden systematisch im Rahmen verschiedenster Kategorien wie zum Beispiel der juristischen und politischen Situation, Familienpolitik, Bildung, Gesundheitsversorgung, etc. erläutert.

»Out im Office?!«

Sexuelle Identität, (Anti-)Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz.

Frohn, D. (2007)
Köln: Schwules Netzwerk (Hrsg.), gefördert vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration in Nordrhein-Westfalen.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität

Das Feld des Umgangs mit Homosexualität in der Arbeitswelt ist systematisch nur wenig erforscht. Insofern soll diese Publikation vor allem für die Probleme von Lesben und Schwulen am Arbeitsplatz sensibilisieren. Sie plädiert für ein freies Thematisieren der Homosexualität am Arbeitsplatz sowie für weitere Lösungsansätze, die zu mehr Offenheit und Akzeptanz sowie zum Abbau von Diskriminierung führen können.

»Out im Office?!«

Sexuelle Identität, (Anti-)Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz (Kurzzusammenfassung).

Frohn, D. (2007)
Köln: Dominic Frohn.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität

Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie „Out im Office?!“ (Frohn, 2007), der ersten quantitativen Befragung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen als Thema am Arbeitsplatz seit 10 Jahren, kurz zusammengefasst. Diese Publikation soll vor allem für die Probleme von Lesben und Schwulen am Arbeitsplatz sensibilisieren. Sie plädiert für ein freies Thematisieren der Homosexualität am Arbeitsplatz sowie für weitere Lösungsansätze, die zu mehr Offenheit und Akzeptanz sowie zum Abbau von Diskriminierung führen können.

Ahne oder Erbe?! In jedem Fall verwandt

Zu den Zusammenhängen von Aufklärung zu les-bi-schwulen Lebensweisen und Diversity Management

Frohn, D. (2006)
In M. Pietzonka & T. Wilde (Hrsg.), Queer school. Schwule und Lesben machen Schule (S. 83-98). Göttingen: Edition Waldschlösschen.
Keywords: Diversity Management, Offenheit am Arbeitsplatz, LSBTIQ* Diskriminierung, Homosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit

Dieser Beitrag soll einen kurzen Überblick zu Diversity Management (bzw. Diversity Training) im Bereich der Wirtschaft geben und die Zusammenhänge, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Aufklärung über lsbt-Lebensweisen sowie potenzielle Entwicklungschancen unter Beachtung möglicher Synergieeffekte verdeutlichen.

Subjektive Theorien von Lesben und Schwulen zum Coming Out

Eine explorative Studie

Frohn, D. (2005)
In Vorstand des Psychologischen Instituts (Hrsg.), Kölner psychologische Studien. Beiträge zu einer natur-, kultur-, sozialwissenschaftlichen Psychologie, Jahrgang X, Heft 1 (S. 19-63). Köln.
Keywords: Offenheit am Arbeitsplatz, Coming-Out, Homosexualität, Subjektive Theorien

Das Coming Out stellt für Lesben und Schwule einen grundlegenden Schritt im Entwicklungsprozess dar, und zwar in Richtung auf eine selbst bestimmte Identitätsentwicklung. Es werden nicht nur intensive emotionale Erlebnisinhalte präsent, sondern auch Interpretationen der vergangenen wie gegenwärtigen und Hypothesen zur zukünftigen Lebenssituation entwickelt. In vorliegender Forschung wird dieser prägende Schritt näher in den Blick genommen und Subjektiven Theorien von Lesben und Schwulen zum Coming-Out explorativ untersucht.

Interviews u.a. zu den Themen Diversity und Antidiskriminierung

AFP Wirtschaftsredaktion [für Spiegel, FAZ etc.]
ARD
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Deutschlandfunk
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Handelsblatt
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Mitwirkung an der Konzeption und inhaltlichen Gestaltung der APP »Systemische Fragen«